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Hamilton präsentiert „VisiFerm mA“, die nächste Generation optischer Sauerstoffsensoren

Längere Lebensdauer der Kappe und weniger Kalibrierungen reduzieren erheblich den Wartungsaufwand und die Kosten

VisiFerm mA zur Messung des gelösten Sauerstoffs
Der neue VisiFerm mA wurde speziell für Produktionsumgebungen entwickelt und ist eine einfache 2-Draht-4-20-mA-Installation (HART) mit ATEX-Zulassung.

 

Hamilton Prozessanalytik hat die nächste Generation der beliebten VisiFerm-Sensoren zur Messung des gelösten Sauerstoffs präsentiert. Der „VisiFerm mA“ kommt nun mit weitaus weniger Kalibrierungen aus, ohne das Risiko von Messabweichungen zu erhöhen. Gleichzeitig wurde auch die Lebensdauer verlängert.

Der neue „VisiFerm mA“ basiert auf der bewährten VisiFerm Sensorfamilie, die nach dem von Hamilton 2007 eingeführten optischen Messprinzip arbeitet. Heute ist diese Technologie die bevorzugte Messmethode in vielen biologischen Produktionsprozessen.

„Eine signifikant höhere Lebensdauer der Kappe und eine reduzierte Signalabweichung machen unseren neuen VisiFerm mA Sensor einzigartig“, erklärt Jahir Kololli, Senior Product Manager im Bereich Prozessanalytik der Hamilton Bonaduz AG und ergänzt, dass der Bedarf an Kalibrierungen um 80 Prozent reduziert und der Wartungsaufwand sowie die Kosten gesenkt werden konnten.

Heutzutage werden optische Sauerstoffsensoren meist nach jeder Charge kalibriert, um kostspieligen Messabweichungen vorzubeugen. Jede Anwendung ist jedoch einzigartig und individuelle Faktoren vor Ort, wie zum Beispiel das Alter des Sensors, die Temperatur oder mögliche chemische oder physikalische Beschädigungen tragen alle zum relativen Fehler einer Messung bei. Algorithmen zur Begrenzung von Alterungs- und Temperaturfehlern sind daher nur begrenzt anwendbar. Bei der Entwicklung dieser nächsten Generation des VisiFerm Sensors haben die Ingenieure von Hamilton nach Lösungen gesucht, den negativen Einfluss von SIP/CIP und Fotobleichungen zu überwinden, um die Notwendigkeit häufiger Kalibrierungen und unnötiger Abweichungsberichte zu verringern. Das erforderte Innovationen im Sensor- und Kappendesign. „Wir konnten beide Schlüsselkomponenten verbessern und sind nun stolz, den enorm robusten „VisiFerm mA“ präsentieren zu können“, berichtet Jahir Kololli.

Ein weiterer Vorteil der VisiFerm Sensoren ist der bewährte integrierte Mikrotransmitter, welcher Signalstörungen beseitigt und die Lebensdauer von Sensor und Kappe sowie notwendig werdende Kalibrierungen und Fehlerdiagnosen vorhersagt. Dies kann in einem kontrollierten Labor oder auch at-line durchgeführt werden. Zudem wird die Dokumentation durch die automatische Berichterstattung vereinfacht.

VisiFerm ist in verschiedenen Konfigurationen erhältlich, so dass die Anwendungsanforderungen im GMP Umfeld erfüllt werden können. So ist der VisiFerm mA mit verschiedenen elektrischen Anschlüssen, Sensorkappen, Firmware-Versionen und ATEX, FDA und USP Class VI Zertifikationen erhältlich, wobei das Messprinzip bei allen Modellen identisch ist, um unabhängig von der jeweiligen Anwendung eine gleichbleibende Leistung und Zuverlässigkeit sicherzustellen.

Detaillierte Informationen zum Sensor können auf der Homepage von Hamilton abgerufen werden: https://www.hamiltoncompany.com/visiferm-ma

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