SCHNELLANFRAGE

Hamilton investierte in eigenes Applikationslabor

Prozesse beim Kunden besser verstehen

 

Vor kurzem weihte die Hamilton Bonaduz AG ihr eigenes Inhouse-Applikationslabor ein. Hier werden unter realen Bedingungen analoge und digitale Sensoren getestet, um ein tiefgreifenderes Verständnis für Kundenprozesse zu erlangen sowie die eigene Produktentwicklung kontinuierlich zu verbessern. Dafür werden die kundenspezifischen Prozesse in den Bioreaktoren so detailgetreu wie möglich nachgestellt. Die Biotechnologin Angela Babst, Leiterin des Hamilton Applikationslabors, arbeitet mit unterschiedlichen Mikroorganismen. „Wir haben vier Bioreaktoren, so dass ich vier Tests parallel durchführen kann. Für jeden Versuch plane ich genügend Zeit ein, da die Dauer aufgrund der lebenden Organismen schwer vorhergesagt werden kann. Zudem nimmt die Vor- und Nachbereitungszeit viel Zeit in Anspruch“, erklärt Babst, die maßgeblich am Aufbau des Labors beteiligt war und die Entwicklung von Anfang an begleitete. „Bei unseren Kunden kommt das Inhouse-Labor gut an. Sie loben vor allem, dass ihre Schwierigkeiten ernst genommen und unter realen Bedingungen Lösungen gefunden werden. Für uns ist die enge Zusammenarbeit mit den Anwendern ebenso wichtig, um unsere Sensoren kontinuierlich zu verbessern und auf die jeweiligen Anforderungen anzupassen“, führt Babst fort.

 

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