SCHNELLANFRAGE

DeRZ- Deutsche Rechenzentren GmbH geht an den Start

Künftige Anforderungen an regionale IT-Standorte stehen im Fokus

Geschäftsführer der DeRZ Thomas Sting am Schreibtisch
Thomas Sting Geschäftsführer der DeRZ GmbH

 

Ab sofort nehmen die DeRZ – Deutsche Rechenzentren GmbH und ihre Tochtergesellschaft DeRZ-Services GmbH mit Sitz in Siegen, die Geschäftstätigkeit auf. Gründer und Geschäftsführer der Unternehmen sind Christoph Machner, langjährig Rechenzentrumsmanager von Daimler und Thomas Sting, der bereits vor 15 Jahren die proRZ Rechenzentrumsbau und jetzige Data-Center-Group aufgebaut und als strategischer Kopf über viele Jahre erfolgreich geführt hat. Nach deren Verkauf im März vergangenen Jahres bauen die langjährigen Experten für IT-Infrastrukturen und Rechenzentren nun zusammen mit einem erfahrenen Team aus IT- und Technikspezialisten eine neue Unternehmensgruppe für ein modernes, zukunftsweisendes Geschäftsmodell an verschiedenen Standorten in Deutschland auf.
„Unsere strategische Zielsetzung ist die Planung, Realisierung und der Betrieb einer völlig neuen Generation von hochsicheren und äußerst effizienten Rechenzentren. Der Unterschied zu unseren früheren Aktivitäten liegt in den besonderen Services, die nach unserer Einschätzung in diesem speziellen Markt wirklich einzigartig sind. Der betriebswirtschaftliche wie sicherheitstechnische Nutzen für unsere Kunden wird weit höher als die der aktuell auf dem Markt verfügbaren Lösungen sein. Insbesondere stehen kundenspezifische Dienstleistungsrechenzentren mit höchstem Servicelevel auf der Agenda, die wir für die individuellen Anforderungen von Unternehmen wie einen Maßanzug in verschiedenen Größen realisieren und mit einem Team erfahrener Spezialisten betreiben“, erklärt Thomas Sting einen Teil des Vorhabens.

Bedarf an energieeffizienten und hochverfügbaren IT-Standorten wächst


Für die Geschäftsführer ist deutlich erkennbar, dass gerade in den Nicht-Ballungsgebieten Deutschlands der Bedarf an energieeffizienten und hochverfügbaren IT-Standorten wächst. Die für die zukünftigen IT-Anforderungen notwendigen professionellen Infrastrukturen können von den zumeist mittelständischen Unternehmen kaum noch wirtschaftlich und noch weniger mit einer angemessenen Sicherheit und Verfügbarkeit in Eigenregie betrieben werden. Tendenziell haben die meisten Unternehmen das Ziel, ihre lebenswichtigen IT-Applikationen weiterhin selbst zu managen und das Know-How dafür im eigenen Haus zu behalten, den Betrieb der Infrastruktur und Versorgungstechnik aber aus Kosten- und Sicherheitsgründen lieber einem professionellen Dienstleister wie der DeRZ zu überlassen. „In zahlreichen Gesprächen wurde uns ganz klar der Wunsch vorgetragen, auch regionale IT-Standorte effizient und nach strengen deutschen Leitlinien zu gewährleisten“, verdeutlicht Machner und unterstreicht damit das Vorhaben, mit der DeRZ bewusst eine sinnvolle Alternative zu den großen IT-Dienstleistern der Ballungsgebiete zu schaffen, die sich oft mit kundenspezifischen Serviceleistungen und den typisch mittelständischen Vertraulichkeitsanforderungen schwer tun.

Investition in besonders kontrollierte IT-Architektur


Das Team der DeRZ deckt genau diese besonderen Parameter sowie servicetechnisch die gesamte Bandbreite rund um den Rechenzentrumsbetrieb ab: So werden nicht nur betriebswirtschaftliche Analysen und IT-Strategie-Beratungen angeboten, sondern auch maßgeschneiderte Energieeffizienzprojekte für IT-Infrastrukturen geplant und realisiert. „Wir können die bestmögliche technologische Gesamtlösung nur anbieten, weil wir die fähigsten und effizientesten Einzelkomponenten mit den dazu passenden Services perfekt miteinander verheiraten und genau das ist unsere Stärke aufgrund unserer langjährigen Erfahrungen.“ Eng damit verknüpft sehen die Herren Machner und Sting ihr Vorhaben, in eine sicherheitstechnisch besonders kontrollierte IT-Architektur zu investieren, eingebunden in ein neues deutsches Netzwerk. „Auslöser hierfür ist natürlich die digitale Transformation, die den IT-Infrastrukturen eine völlig neue Qualität und gleichermaßen höheres Leistungsvermögen abverlangt. Wir möchten in diesem Zusammenhang die lobenswerte Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), welche die intelligente und sichere Vernetzung in Deutschland vorantreiben möchte, aktiv mitgestalten“, konstatieren Machner und Sting.

 

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